(C) Pixabay
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Herzlich willkommen auf den Seiten des Kirchenkreises Eder, der sich von Freienhagen im Norden bis Gemünden/Wohra im Süden und von Rengershausen bei Frankenberg im Westen bis nach Mandern bei Bad Wildungen im Osten erstreckt. Auf unserer Website finden Sie Informationen über die Kirchengemeinden in den Regionen Frankenberg/ Eder und Bad Wildungen. Falls Sie Fragen zu unseren kirchlichen Einrichtungen haben oder wissen möchten, welche Stellenangebote es bei uns gibt, helfen wir Ihnen gerne weiter. Und da wir mit Sicherheit nicht alle Fragen auf einer Internetseite beantworten können, gibt es noch das Kontaktformular, um direkt mit uns in Kontakt zu treten. Nutzen Sie es gerne!

 

Ihre Dekanin Petra Hegmann

Gottesdienste an Weihnachten

Die Gottesdienste am heiligen Abend und am ersten und zweiten Weihnachtstag im Kirchenkreis Eder finden sie hier

Schutzkonzept zur Verhinderung von sexualisierter Gewalt

mit einem Vorwort von Dekanin Petra Hegmann, Kirchenkreis Eder

Schutzkonzept KK Eder.pdf
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Synode beschließt Gebäudeplan

30% der Gebäude zukünftig "antragsberechtigt für Baumittel"

Präses Hubertus Marpe und Dekanin Petra Hegmann beglückwünschten Pfarrerin Andrea Hose-Opfer und Pfarrer Andreas Schütz zu ihrer Wahl als stellv. Dekane. (Foto: K.-H. Völker)
Präses Hubertus Marpe und Dekanin Petra Hegmann beglückwünschten Pfarrerin Andrea Hose-Opfer und Pfarrer Andreas Schütz zu ihrer Wahl als stellv. Dekane. (Foto: K.-H. Völker)

Frankenberg – Rückläufige Mitgliederzahlen, einbrechende Kirchensteuereinnahmen - nur für 30 Prozent der Gebäude im Bestand der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck können künftig noch Anträge auf Mittel für Baumaßnahmen gestellt werden. Als Pilotkirchenkreis im „Gebäudestrategieprozesse 2026+“ hat am Wochenende in Frankenberg die Synode des evangelischen Kirchenkreises Eder erstmals einen von einer Lenkungsgruppe mit dem Kirchenkreisamt Korbach erarbeiteten Gebäudeplan verabschiedet, in dem die künftig nur noch „antragsberechtigten“ Kirchen und Gemeindehäuser enthalten sind.

 

Dass das Ergebnis dieses Plans, der für viele Kirchengemeinden Einschnitte in ihre künftige finanzielle Handlungsfähigkeit bedeutet und Enttäuschungen bereitet hat, zeigte sich bei der Diskussion und Abstimmung: 47 der gewählten und berufenen Synodalen stimmten mit Ja, 21 mit Nein und fünf enthielten sich. Drei noch zuletzt eingereichte Änderungsanträge zum Einbezug der Kirchen von Oberorke und Obernburg sowie des Martin-Luther-Heims in Frankenau wurden in den Kirchenkreisvorstand verwiesen. (mehr)

Pfarrer Sven Kepper in Dienst eingeführt

Feierlicher Gottesdienst in der Röddenauer Kirche

Sven Kepper im Kreis des Kirchenvorstands, Jugenddiakonin Johanna Böttner (vorne rechts)  Dekanin Petra Hegmann (hinten rechts) und Pfarrer Thomas Kraft (hinten 2.v.rechts) Foto: Kirchenkreis Eder
Sven Kepper im Kreis des Kirchenvorstands, Jugenddiakonin Johanna Böttner (vorne rechts) Dekanin Petra Hegmann (hinten rechts) und Pfarrer Thomas Kraft (hinten 2.v.rechts) Foto: Kirchenkreis Eder

Röddenau. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Röddenauer Kirche wurde am Sonntag Pfarrer Sven Kepper in seinen Dienst eingeführt. Seit Oktober ist der Theologe verantwortlich für die Orte Röddenau, Haine und Rodenbach. Er folgt auf Pfarrerin Monika Dersch-Paulus. Die Stelle war seit einem Jahr vakant. Für den 58-jährigen Familienvater ist es nicht die erste Stelle. Nach Stationen in Hachborn im Ebsdorfer Grund und der Telefonseelsorge in Marburg leitete er zuletzt als Diakoniepfarrer und Geschäftsführer das Diakonische Werk in Marburg-Biedenkopf. Dekanin Petra Hegmann ist glücklich, einen so profilierten und vielfältigen Pfarrer im Kirchenkreis begrüßen zu dürfen. (mehr)

Eine Zeit der Liebe und Toleranz

40 Jahre Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Borwa 1 aus Südafrika

Taschen mit dem Symbol der Kirchenpartnerschaft überreichte Dekanin Petra Hegmann (rechts) an die südafrikanische Delegation mit (von links) Isaac Ntara Bele, Mzwandile Rens, Ralph Sello Kgotle, Gaahele Rebecca Tladiund Mamorake Melitah Kgotle.
Taschen mit dem Symbol der Kirchenpartnerschaft überreichte Dekanin Petra Hegmann (rechts) an die südafrikanische Delegation mit (von links) Isaac Ntara Bele, Mzwandile Rens, Ralph Sello Kgotle, Gaahele Rebecca Tladiund Mamorake Melitah Kgotle.

 Frankenberg – „Wir danken Gott, dass wir euch kennenlernen durften und inzwischen 40 Jahre miteinander verbunden sind“, sagte Dekanin Petra Hegmann, als sie am Sonntag in der Frankenberger Liebfrauenkirche gemeinsam mit dem Partnerschaftsausschuss und Christen aus dem gesamten evangelischen Kirchenkreis Eder sehr herzlich eine Delegation der lutherischen Kirche Südafrika (ELCSA) und dem Partnerkirchenkreis Borwa I willkommen hieß. 

  In einem festlichen Gottesdienst wurde das 40-jährige Bestehen dieser Kirchenpartnerschaft gefeiert, die 1983 in Zeiten der Apartheid gegründet und seitdem mit vielen gegenseitigen Besuchen und Austauschen fortgesetzt wurde. (mehr)

 

Abschied mit dem Reisesegen

Dreiwöchiger Besuch der Delegation aus Südafrika beendet

Eine bestickte Altardecke als Abschiedsgeschenk: In der Frankenauer Kellerwaldhalle wurde sie der Delegation aus dem ELCSA-Partnerkirchenkreis Borwa I durch den Partnerschaftsausschuss überreicht
Eine bestickte Altardecke als Abschiedsgeschenk: In der Frankenauer Kellerwaldhalle wurde sie der Delegation aus dem ELCSA-Partnerkirchenkreis Borwa I durch den Partnerschaftsausschuss überreicht

von Karl-Heinz Völker/HNA

 

Frankenau – Drei Wochen lang nahmen sie Teil am Leben der Menschen im evangelischen Kirchenkreis Eder, besuchten Kindergärten, Gemeindegruppen und Chöre. Am Sonntagabend flogen die fünf Delegierten aus dem Partnerkirchenkreis Borwa I der Evangelisch-Lutherischen Kirche Südafrika (ELCSA) wieder zurück. Verabschiedet wurden sie in der Kellerwaldhalle Frankenau, wo beim Festgottesdienst zum Kreisposaunentreffen Pfarrer Isaac Ntara Bele die Predigt hielt. (mehr)

Freie Stellen im Kirchenkreis Eder

pixabay.com
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Frankenberg/Bad Wildungen Die evangelische Kirche ist in der Region Kellerwald-Edersee rund um Frankenberg und Bad Wildungen ein gefragter Arbeitgeber. Immer wieder suchen wir motivierte und verlässliche Mitarbeitende für vielfältige Handlungsfelder. Vielleicht ist ja auch für  Sie etwas dabei? Mehr  erfahren Sie hier

Beim Wandern und Radfahren die Kirchen der Region entdecken

Wander- und Radkarte "Himmlische Ansichten" stellt 48 Kirchen vor

Karte Agentur riedel+eichler
Karte Agentur riedel+eichler

Kirchenkreis. Zu Fuß und mit dem Rad die Kirchen der Region entdecken. Das ist mit den beiden Karten „Himmlische Ansichten“ des Dekanats Eder und des Referats „Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste“ der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) möglich. Auf den Karten sind 48 Kirchen verzeichnet, die in der Nähe von Wander- und Radwegen liegen und erkundet werden können. (mehr)

Karte "Himmlische Ansichten" - Wandern
Entdeckerkarte Final.pdf
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Karte "Himmlische Ansichten" - Radfahren
RAD-Entdeckerkarte.pdf
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Aus den Gemeinden

ChurchNight in Bergheim

Edertal-Bergheim. Es ist ein besonderes Jubiläum: Zum 15. Mal feiert die Ev. Jugend Eder die Church Night in Bergheim! Seit September fieberten alle diesem Tag entgegen, bereiteten sich mit Hingabe vor, um gemeinsam mit allen eine Nacht voller Gemeinschaft, Musik, Kreativität und Gebet zu verbringen. Das diesjährige Motto lud alle dazu ein, auf ihre eigenen Geschichten zu blicken und die Rolle Gottes in ihnen zu entdecken. Der Gottesdienste begann mit einem Quiz und der Erinnerung daran, wie sehr die Church Night über die Jahre zu einem verbindenden Element geworden ist, das Jung und Alt immer wieder zusammenführt. Die Gemeinde konnte mit den Armen und durch Aufstehen auf Fragen antworten. Was zum Beispiel 2016 zur Deko im Chorraum stand oder wie der Schlachtruf zur ChurchNight lautet. Höhepunkt des Gottesdienstes war die Predigt: eine Mischung aus Ansprache, Tanz, Gesang und Theater, rund um die Frage „Wer spielt eine Rolle in meiner Geschichte?“. Die berührende Predigt von Jacky brachte alle dazu, ihre Mitmenschen und deren Einfluss auf ihr Leben zu betrachten. Sie gab Anregung, nie zu vergessen, dass wir selbst unsere Geschichte mitschreiben. Die Szenen dazwischen forderten heraus, über das nachzudenken, was uns geprägt hat und wie wir unsere Lebensgeschichte bewusst gestalten können. Zwischen den einzelnen Teilen der Predigt konnten Antworten in kleine Büchlein geschrieben werden: Welche Seiten würden wir vielleicht gern überblättern? Welche besonderen Kapitel sind uns wichtig? Welche Rolle spielt Gott in meiner Lebensgeschichte? Auch nach dem Gottesdienst und zwischen den Andachten gab es viel zu erleben: Vom Garagen-Kiosk und der beliebten Shotbox, über die Leseecke mit entspannten Vorleserunden, bis hin zu Outdoor-Aktivitäten rund um die Kirche. Im Kirchsaal gab es einen Kreativbereich und alle konnten den neuen Bücher- Tausch- Schrank mitgestalten. Die erste Andacht entführte die Besucher dann in die Welt des Films „Encanto“, der daran erinnert, wie wertvoll jede Gabe ist, die uns von Gott geschenkt wurde. In der zweiten Andacht gab es eine inspirierende Geschichten über das „aktive Schreiben der eigenen Geschichte“ – und wie man mit Gottes Hilfe schwierige Kapitel meistern kann. Lia unterhielt sich dazu mit Interviewgästin Nadine Hansen, die sich aktiv für mehr Demokratie und Toleranz einsetzt. Die abschließende Andacht lud mit wunderschönem Gesang zu einem letzten Innehalten. Die über den Abend geschriebene ChurchNight-Geschichte, der alle in ruhiger Atmosphäre folgten, machte uns noch einmal bewusst, dass unsere Lebensgeschichten bei Gott aufgehoben sind und dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Zum Abschluss bedankte sich das Church Night-Team herzlich bei allen Teamer*innen, die mit ihren Talenten und Ideen zu diesem gelungenen Abend beigetragen hatten. Mit dem abschließenden Segensgebet wurden alle Anwesenden gestärkt- der perfekte Ausklang für diesen unvergesslichen Abend.

Wir blicken voller Dankbarkeit zurück und freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir erneut zusammenkommen und weiterschreiben, an unserer Church Night-Geschichte!

(Ev. Jugend Eder)

Konfirmanden aus Frankenau pflanzen Bäume

1000 Baumsetzlinge pflanzten die Evangelische Kirchengemeinde und die Stadt Frankenau. Neben den Setzlingen präsentieren einige Helfer die roten Metallpflöcke, um die Löcher in den Boden zu treiben. Foto: Bammel/HNA
1000 Baumsetzlinge pflanzten die Evangelische Kirchengemeinde und die Stadt Frankenau. Neben den Setzlingen präsentieren einige Helfer die roten Metallpflöcke, um die Löcher in den Boden zu treiben. Foto: Bammel/HNA

Frankenau – 700 000 Bäume in sieben Jahren aufforsten. So lautet das erklärte Ziel der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Ein kleiner Beitrag wurde am Freitag bei einer Baumpflanz- aktion mit 1000 Douglasien-Setzlingen geleistet, die von der Evangelischen Kirchengemeinde Frankenau und der Stadt Frankenau in einem 0,54 Hektar großen Waldstück nahe Altenlotheim organisiert wurde. Die rund 40-köpfige Helfergruppe aus Frankenauer Anwohnern, Konfirmanden und Kindergartenkindern wurde vor Ort durch den Ersten Stadtrat Reiner Langer und Pfarrerin Henriette Quapp-Wahl begrüßt. Reiner Langer brachte den jungen Helfern die Rolle von Holz näher und erläuterte, dass es in Zeiten der Klimakrise wichtig sei, wärmebeständige Douglasien als neue Wirtschaftswälder anzupflanzen. Er verwies auf die vielfältige Nutzung von Holz als Rohstoff und die Rolle der Bäume für den Stoffwechsel der Wälder. Auch die Zukunft hatte Reiner Langer im Blick: „Die jungen Helfer können eines Tages dann ihren eigenen Kindern den ausgewachsenen Wald zeigen, den wir heute pflanzen.“

„Unsere Aufgabe ist es, als Christen die Schöpfung zu bewahren“, erklärte Henriette Quapp-Wahl mit Verweis auf die Bibel. Dementsprechend sei das Pflanzen neuer Wälder ein praktischer Beitrag dazu. Auch die Evangelische Landeskirche habe deshalb als Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit die 700 000 neuen Bäume als Ziel gesetzt.

Besonders bedankten sich die Organisatoren auch bei Ralf Finke, der alle Kindergartenkinder umsonst zum Waldstück transportierte. Die praktische Einweisung zum Pflanzen der Setzlinge führte dann Förster Pascal Lotz vor: Dazu mussten die Helfer nur mit einem Metallpflock ein Loch in den Boden treiben, den Setzling in das Loch tun und wieder mit Erde füllen. Den Boden hatte der Forstwirt dazu im Vorfeld bereits aufgelockert, damit das Löcher graben einfacher geht. Rund um das Gelände wurde außerdem eine Holzabsperrung errichtet, um  Wildtiere vom Fressen der Setzlinge abzuhalten.

Nach der Einweisung verteilten sich die Helfer in Gruppen über das Gelände. So auch eine Gruppe um die Frankenauer Vorkonfirmanden Chris Schreck, Linus Brauden und Ben Schneider. „Das Bäumepflanzen macht schon Spaß“, erzählten die jungen Helfer, während sie eine Douglasie eingruben. Sie seien allerdings auch nicht zum ersten Mal bei einer Baumpflanzaktion, sondern hatten bereits in Allendorf/ Hardtberg mitgeholfen. Entsprechend kannten sie schon alle Handgriffe, während es für andere die erste Pflanzaktion war. Als zusätzliche Motivation versprach Pfarrerin Quapp-Wahl allen Kindern und Jugendlichen Plätzchen und ein gemeinsames Lagerfeuer nach Ende der Aktion. (Hendrik Bammel/HNA)

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