Abschied mit dem Reisesegen

Dreiwöchiger Besuch einer Delegation aus Südafrika beendet

Eine bestickte Altardecke als Abschiedsgeschenk: In der Frankenauer Kellerwaldhalle wurde sie der Delegation aus dem ELCSA-Partnerkirchenkreis Borwa I durch den Partnerschaftsausschuss überreicht
Eine bestickte Altardecke als Abschiedsgeschenk: In der Frankenauer Kellerwaldhalle wurde sie der Delegation aus dem ELCSA-Partnerkirchenkreis Borwa I durch den Partnerschaftsausschuss überreicht

von Karl-Heinz Völker/HNA

 

Frankenau – Drei Wochen lang nahmen sie Teil am Leben der Menschen im evangelischen Kirchenkreis Eder, besuchten Kindergärten, Gemeindegruppen und Chöre. Am Sonntagabend flogen die fünf Delegierten aus dem Partnerkirchenkreis Borwa I der Evangelisch-Lutherischen Kirche Südafrika (ELCSA) wieder zurück. Verabschiedet wurden sie in der Kellerwaldhalle Frankenau, wo beim Festgottesdienst zum Kreisposaunentreffen Pfarrer Isaac Ntara Bele die Predigt hielt.

 

„Eine schöne Zeit mit euch ist zu Ende gegangen“, sagte Dekanin Petra Hegmann. „Die Begegnung mit euch hat uns Herz und Seele bewegt und unseren Glauben an Gott gestärkt.“ Gemeinsam mit den Mitgliedern des Partnerschaftsausschusses des Kirchenkreises überreichte sie den südafrikanischen Christen als Erinnerungsgeschenk eine bestickte Altardecke mit den Daten zu 40 Jahren Partnerschaft und den Symbolen zum Motto „Eins in Christus“, bevor sie ihnen den Reisesegen zusprachen – zuvor eingestimmt durch Gemeinde und vereinigten Posaunen des Kirchenkreises mit den „Irischen Segenswünschen“.

 

Für viele der Gastgeber und Begleiter der Südafrika-Delegation war der Abschiedsgottesdienst mit anschließendem Beisammensein noch einmal Gelegenheit zum Rückblick. Als einer der Höhepunkte des Besuchs zum 40-jährigen Partnerschaftsjubiläum wurde dabei die Begegnung mit der Bischöfin der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hoffmann, im Kasseler Haus der Kirche gewertet.

Interessiert nahmen dort die südafrikanischen Gäste wahr, vor welch einschneidenden Veränderungen und perspektivischen Herausforderungen die Landeskirche steht. «Kirchen in Südafrika und bei uns stehen vor ähnlichen, globalen Herausforderungen», sagte die Bischöfin bei dem Besuch. Weitere Themen des Austausches waren die sich verändernden Gottesdienstangebote und die Möglichkeiten der Beteiligung von Jugendlichen in der Kirche.

 

In Frankenau wie auch bei den früheren Begegnungen mit Gruppen und Gemeinden im Kirchenkreis erfreuten die fünf südafrikanischen Besucher mit viel Rhythmus und mehrstimmigem Gesang ihre Gastgeber. In Viermünden musizierten sie beispielsweise in lebendigem Wechsel mit dem Kirchenchor, in der Lukaskirche Reinhardshausen erlebten sie begeistert „MUT“ (Musik und Text am Abend) mit und bei der Freizeit der Konfirmanden des Kooperationsraums Vöhl in Usseln gehörte zu ihren besonderen Eindrücken im Kreis der Jugendlichen ein gemeinsames Abendmahl.

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